Dieses Interview führte Devasetu mit Sarla im Januar 2014 auf La Gomera, Jetzt-TV
Der grundsätzliche Unterschied zwischen Darshan und Satsang; Darshan — das göttliche Schauen; über die Möglichkeit in Darshan, das Leben selbst bzw. Gott in Form zu sehen; Direktheit ohne Worte; Freiheit von der Idee, wie etwas sein sollte; wir können aus dem Leben keine Struktur machen; egal was geschieht oder nicht geschieht, es ist das Eine; Leid geschieht aus der Unwissenheit heraus; das tiefe Wissen jenseits des mentalen Wissens; Darshan füllt dich mit deinem eigenen Selbst — das ist Segnung; die Kraft und die Begegnung in diesem Augenblick; es ist schon alles da, es kann nichts hinzukommen; die Metapher von den geladenen und den ungeladenen Batterien; die Radikalität der Wahrheit — das Feuer und das Schwert; Gott ist radikal; alles hat einen Klang bzw. Geschmack; wir können zwar die ganze Welt, nicht jedoch uns selbst belügen; die Idee von etwas, jemanden oder einer Geschichte hat Strukturen; Strukturen sind nicht schlecht, aber das Festhalten daran verursacht Leid; alle Strukturen sind aus einem kleinen Geist; hinter allen Strukturen steht die Sehnsucht nach Frieden; aus dem Kampf um Struktur und Sicherheit herausfallen; egal was geschieht oder nicht geschieht, jeder Moment ermöglicht die Erkenntnis, die in Gott geschieht; Klarheit aus dem Inneren; Erkenntnis ist in der Lage zu transformieren, sie löst das Unbewusste auf und füllt uns mit Bewusstsein; über Bedürfnisse und den Umgang damit; Bedürfnis und Sehnsucht; Bedürfnisse schaffen Strukturen; die Befriedigung unserer Bedürfnisse gibt uns keinen Frieden; über verschiedene Arten von Strukturen; wir tragen das Trauma dieser Welt; Aufgabe der Opferhaltung, die Geschichte loslassen; die Grundsubstanz von allem ist Energie; Angst nicht „haben“, sondern wenn sie da, die Angst sein; mit dem zu sein, was ist, bringt den wahren, den ewigen Frieden; der Energie Raum geben, z.B. durch Bewegung; es ist nicht möglich herauszufinden, warum wir etwas fühlen und jeder Versuch unsere Gefühle auf etwas zu beziehen, lässt uns leiden; das Leben gibt uns nicht mehr als wir tragen können; im Jetzt Zuflucht zu sich selbst nehmen; das, was in Worten nicht gesagt werden kann, ist, wenn man es dennoch in Worten ausgedrückt, nur ein Fingerzeig; die Erkenntnis des Selbst, das sich selbst erkennt und in der Erkenntnis des Selbst aufgeht.
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